In unserem Klinik-Glossar erklären wir Ihnen Begriffe, die in unserem Hause unter Umständen Verwendung finden.
Bei der Adipositas (lat. adeps = fett) bzw. Fettleibigkeit, Fettsucht handelt es sich um ein starkes Übergewicht, das durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit krankhaften Auswirkungen gekennzeichnet.
Anschlussheilbehandlungen
Bei der so genannten allogenen Knochenmarktransplantation findet eine
Übertragung von Knochenmark von einem gesunden Spender auf einen
erkrankten Empfänger statt. Der Patient erhält also Knochenmark von
einem anderen Menschen (allogen heißt wörtlich: von einem anderen
stammend). Bei der so genannten autologen Knochenmarktransplantation (=
autolog heißt in diesem Zusammenhang: vom selben Organismus stammenden)
werden patienteneigene Knochenmarkzellen transplantiert.
Angiographie nennt man in der Medizin die Darstellung von Gefäßen, meist
Blutgefäßen mittels diagnostischer Bildgebungsverfahren, beispielsweise
Röntgen oder Magnetresonanztomografie (MRT). Hierzu wird häufig ein
Kontrastmittel, das heißt ein Stoff, der den Bildkontrast verstärkt bzw.
in der gewählten Untersuchungsmethode besonders gut sichtbar ist, in
das Blutgefäß injiziert. Das resultierende Bild nennt man Angiogramm.
Durch differenzierte Trainingsverfahren geht es dabei um die
Verbesserung eingeschränkter Hirnleistungen, um das Einüben von
„Ersatzstrategien“ und bei Bedarf auch um die Vermittlung von
Adaptationsfertigkeiten, die eine Anpassung an die ausgefallene oder
eingeschränkte Funktion erlauben.
Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information
Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit und Aktivitäten
(Eye Movement Desensitization and Reprocessing) Es handelt sich bei EMDR
um ein in der Traumatherapie etabliertes, in seiner Effizienz in
zahlreichen Studien gut belegtes Behandlungsverfahren, das auf einer
bifokalen Stimulation bei gleichzeitiger Konfrontation mit traumatischen
Inhalten basiert.
Bei der progressiven Muskelentspannung (auch: progressive
Muskelrelaxation (kurz: PMR), oder Tiefenmuskelentspannung) nach Edmund
Jacobson handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die
willentliche und bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen
ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll.
Die Diagnostik psychischer Belastungen erfolgt im Rahmen der Anamnese
bei Aufnahme, und durch geeignete Screeningverfahren (HADS-Test) erfolgt
eine frühzeitige Identifizierung interventionsbedürftiger Patienten,
die dann einer weitergehenden psychologischen, ggf. psychiatrischen,
Diagnostik und Therapie zugeführt werden können.
(Hospital Anxiety and Depression Scale = Fragebogen zur Erfassung von Angst und Depressivität).
Beschreibt die soziale Deintegration eines Patienten.
Als eine Hyperurikämie wird eine Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut bezeichnet. Sie kann zu einer Gicht führen.
Das Rehabilitationsziel orientiert sich an der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit.
Bezieht sich auf die sich auf die vorhandenen Schäden und Funktionsstörungen.
Die Laryngoskopie (Kehlkopfspiegelung) ist ein häufig eingesetztes Untersuchungsverfahren in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das
vor allem in der medizinischen Diagnostik zur Darstellung von Struktur
und Funktion der Gewebe und Organe im Körper eingesetzt wird. Mit der
MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine
Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen
erlauben.
Bei der progressiven Muskelentspannung (auch: progressive
Muskelrelaxation, oder Tiefenmuskelentspannung) nach Edmund Jacobson
handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch die willentliche und
bewusste An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zustand tiefer
Entspannung des ganzen Körpers erreicht werden soll. Dabei werden
nacheinander die einzelnen Muskelpartien in einer bestimmten Reihenfolge
zunächst angespannt, die Muskelspannung wird kurz gehalten, und
anschließend wird die Spannung gelöst.
Es sind Allergietests, und dienen zum Nachweis von Allergien auf getestete Allergene, an denen der untersuchte Mensch leidet.
Die Pulsoxymetrie oder Pulsoximetrie ist ein Verfahren zur nicht
invasiven Ermittlung der arteriellen Sauerstoffsättigung über die
Messung der Lichtabsorption bzw. der Lichtremission bei Durchleuchtung
der Haut.
Die WHO-Klassifikation der Tumoren des zentralen Nervensystems ist eine
weltweit gebräuchliche und allgemein anerkannte Klassifikation der
Hirntumoren der Weltgesundheitsorganisation (WHO).